16. Rallyetag letzter Rallyetag “Abschied vom Wüstenelch”

16. Rallyetag letzter Rallyetag “Abschied vom Wüstenelch”

– Aufwachen ohne Schaukeln,
– kein Schlafsackgemuffel auf einem Beifahrersitz,
– kein Morgenregen auf Oberdeck,
– keiner von uns hat sich auf einem Autodach an der Reeling des Kombis festhalten müssen, um nicht abzustürzen.

Ein Bett, ein Kopfkissen und eine richtige Bettdecke, wir können mit einfachen Dingen zufrieden sein. 😉
Das übersichtliche Frühstücksbuffet im Hotel läd zum löslichen Kaffee ein. 😀
Nach dem Frühstück werden die Autos von unserem Ballast der Rallye gereinigt. Peter und ich schrauben unsere Schneeschaufeln zusammen, die wir extra hierfür mitgenommen haben. Theo schraubt schon seit 4:30 Uhr an seinem Minibagger herum, den er zufällig in seinem Werkzeugkoffer gefunden hat, um das Chaos in den Kofferräumen zu leeren.
Alles entsorgt, die Schneeschaufeln wurden an die Stadtreinigung gespendet und der Bagger verrichtet seine Dienste nun an Strand von Antalya um verlorene Uhren wieder zu finden 😉
Nun kommt unser Abschied. Unser geliebter „Wüstenelch“ und seine 2 Freunde werden an einem Parkplatz einer Hotelkette abgestellt. Wie wir hinterher erfahren haben werden die Autos dem türkischen Halbmond gespendet und kommen so einem karikativen Zweck in der Türkei zugute. Finde ich gut, wir haben hier im Land sehr viel Unterstützung erhaltzen, auf diesem Weg nochmal „Çok teşekkürler size ile güzel oldu!“

Nun ging es in einem Dolmush zum Flughafen. Hier wurden noch Zöllner organisiert, die uns die Fahrzeuge aus den Reisepässen austrugen, um evtl. Strafzölle nach der Ausreise zu entgehen. Nach den uns schon bekannten Zollformalitäten (alle müssen anstehen, aber wir brauchen nur die Leute, die das Auto im Pass eingetragen haben 😉 ) und einem reibungslosen einchecken trotz unserer 38 kg!! schweren Kiste ging es entspannt in den extra für uns gecharterten Fliege nach Amman.

JORDANIEN WIR KOMMEN!!!

In Amman am Flughafen hatten Peter und ich noch ein kleines Problem, weil wir mit einer grossen Munitionskiste und viel Elektronik drin in ein Land einreisen wollten, um das herum überall geballert wird. Der Zöllner war schon etwas nervös, aber dank Sakker und seinem Handy war die Aktion Allah sei Dank schnell erledigt 🙂

Im luxeriösen Hotel dann ein sündhaft teures Bier getrunken, fürstlich gegessen und dann abends ab nach „DownTown“.
Zu 5 in das Taxi, kein Problem hier 😀 und für 2 Euro in die Stadt um den Barbier von Amman nochmal Umsatz zu bringen.
Ein toller Ausklang der Rallye kann nun beginnen.

Gruß
das Wüstenradioteam