9. Rallyetag „Endlich Sonne-Wir unter Tage“

9. Rallyetag „Endlich Sonne-Wir unter Tage“

Start des Tages entspannt am Frühstückstisch des Hotel nach einer erholsamen Nacht. Gut gelaunt, weil seit langem sich der helle Planet wieder zeigt und wir mit den Temperaturen daheim konkurrieren können.

Da wir erstmalig nach 3000 km der Sonne intensivst ausgesetzt sind, konnten wir mit der hellen Sonneneinstrahlung nicht wirklich etwas anfangen und sind aus lauter Verzweiflung entschlossen nach Derinkuyu gefahren, um die unterirdischen Städte zu besichtigen. War unglaublich beeindruckend, 4 Stockwerke tief unter der Erde, bis zu 20.000 Menschen haben hier gelebt. Nachdem auch das Geocacherherz von Peter und Thomas abseits der touristischen Route befriedigt war, konnte es wieder an’s Tageslicht gehen.
Nach dem obligatorischen Tee ging es entspannt zum Mittelmeerhafen Mersin.
Dort die aktuellste Info. Wir fahren mit der Fähre nach Zypern, bleiben dort einen Tag und dann aber nicht weiter nach Israel – es gibt wohl Einreiseprobleme – sondern wieder auf die Fähre und weiter nach Ägypten und über den Sinai nach Jordanien.
Fähre fuhr aber nicht, in 24 Std. soll es 70 km entfernt, dann aber ganz bestimmt, weitergehen. Somit waren wir gezwungen, ganz entspannt ein Nachtlager auf festem Boden zu suchen.
Das haben wir auch gefunden, romantisches Hotel mit 6 Stockwerken an der 4-spurigen Schnellstrasse, die überwiegend von geräuscharmen LKW benutzt wurde. 😉
Wie an den vergangen Tagen haben wir das tägliche Fasten nach Sonnenuntergang abgebrochen und einen „kleinen“ Happen im Restaurant gegenüber bei Efes, Raki und türkischer Superleague (6 Flachbildschirme strategisch verteilt mit Fussball in voller Lautstärke) zu uns genommen.
Nach diesem Gourmetessen kam noch ein kleines Highlight, gemeinsame Miktion im Mittelmeer ( der Hauptmiktionator hat geschwächelt ).
Nach dieser Befreiung konnten wir entspannt und glücklich das Nachtlager aufsuchen.

Gruß

die Miktionäre